Zitronen-Gugelhupf
Fluffiger Zitronen-Gugelhupf mit Joghurt und Vanille, zitroniger Zuckerguss und Schokoladen-Eier
Zutaten Zitronenkuchen:
240 g Butter, weich + 10 g zum Einfetten der Form
200 g Zucker
1 Prise Salz
6 Eier (M), zimmerwarm
200 g griechischer Joghurt (10% Fett), zimmerwarm
2 Bio-Zitronen, davon Abrieb und Saft
1 Vanilleschote
450 g Dinkelmehl, Type 630
1 Pk. Weinstein-Backpulver
Zutaten Zuckerguss:
150 g Glasurzucker, alternativ Puderzucker
1 Bio-Zitrone, davon 2-4 EL Zitronensaft
Für die Dekoration:
100 g Schokoladen-Eier
Zubereitung:
Backzeit: ca. 50 Minuten
Temperatur: 170 °C Umluft
Backform: Gugelhupfform, 22 cm
Für den Zitronenkuchen:
Den Backofen auf 170°C Umluft vorheizen.
1. 10 g Butter schmelzen und die Gugelhupfform damit einstreichen und zusätzlich mit etwas Mehl bestäuben, damit sich der Kuchen später besser aus der Form lösen lässt. Die beiden Zitronen waschen, trocknen und die Schale mithilfe einer feinen Handreibe abreiben. Die Zitronenzesten beiseitelegen. Die Vanilleschote längs halbieren, das Mark herauskratzen und ebenfalls beiseitelegen.
2. 240 g zimmerwarme Butter zusammen mit dem Zucker und der Prise Salz in der Küchenmaschine, alternativ mit einem Handrührgerät, für ca. 10 Minuten hellcremig aufschlagen. Anschließend die zimmerwarmen Eier nach und nach einzeln hinzufügen und jeweils für 1 Minute vollständig einrühren, damit sich alles gut miteinander verbinden kann und der Kuchen schön fluffig wird.
3. In der Zwischenzeit den Joghurt etwas glatt rühren und das Mark der Vanilleschote und die Zitronenzesten einrühren. Anschließend zu der Butter-Zucker-Ei-Masse geben und nur kurz einrühren.
4. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen, sieben und von Hand mithilfe eines Teigschabers vollständig unterheben, aber nur so lange wie nötig, bis sich alles miteinander verbunden hat. Anschließend den Teig in die vorbereitete Gugelhupfform füllen, etwas glatt streichen und im vorgeheizten Backofen auf mittlerer Schiene für ca. 50 Minuten backen. Stäbchenprobe!
5. Die beiden abgeriebenen Zitronen halbieren, den Saft vollständig auspressen und beiseitestellen. Den fertig gebackenen Kuchen aus dem Ofen holen und mithilfe eines Zahnstochers, oder Schaschlikspieß, einige Löcher in den noch warmen Kuchen piksen und die Hälfte des zuvor ausgepressten Zitronensaftes mithilfe eines Löffels auf dem Kuchen verteilen und in die Löcher laufen lassen. Anschließend den Kuchen für etwa 10 Minuten in der Form abkühlen lassen, bevor ihr ihn aus der Form stürzen könnt. Den gestürzten Kuchen mit dem restlichen Zitronensaft mithilfe eines Pinsels komplett bestreichen und vollständig abkühlen lassen. (Hinweis: Ich lege ein sauberes Küchentuch über den Kuchen, damit er währenddessen nicht austrocknet.)
Für den Zuckerguss:
Den Glasurzucker, alternativ Puderzucker, zunächst sieben, damit sich keine Klümpchen bilden. Die Zitrone halbieren und den Saft auspressen. Ca. 2-3 EL von dem Zitronensaft zu dem gesiebten Glasur-/Puderzucker geben und mit einem Löffel glatt rühren. Tastet euch lieber langsam heran und gebt zunächst weniger Saft hinzu, sonst wird der Zuckerguss schnell flüssig und zerläuft zu sehr auf dem Kuchen (wie in meinem Fall).
Für die Fertigstellung und Dekoration:
Den Zuckerguss auf dem Kuchen verteilen. Nach Belieben einige Schokoladen-Eier mit einem Messer in Stücke brechen und dekorativ auf dem Zuckerguss verteilen. Anstatt der Schokoladen-Eier, oder zusätzlich könnt ihr auch die Schale von der Zitrone, die ihr für den Guss verwendet habt, abreiben und den Kuchen mit Zitronenzesten belegen.
Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Nachbacken!
Wenn ihr das Rezept ausprobiert, verlinkt mich gerne über Instagram und lasst mich wissen, wie es euch schmeckt…
Freue mich sehr darauf, eure Gugelhupfe zu sehen!
Alles Liebe,
Julia