Schokoladen-Gugelhupf

Gugelhupf aus einem saftigen Schokoladenkuchen mit Bananenmus, alternativ Apfelmus, nach Belieben zusätzlich mit getrockneten Cranberries und Pekannüssen

Dieser Kuchen ist für mich die beste Resteverwertung von reifen Bananen. Im braunen Zustand würde ich sie niemals essen, aber in diesem Kuchen mit ganz viel Schokolade schmecken sie einfach himmlisch lecker! Wenn du allerdings Bananen nicht so gerne magst, dann kannst du stattdessen einfach Apfelmus verwenden! Das schmeckst du am Ende nicht heraus, aber es lässt den Kunden genauso saftig werden. Für das besondere i-Tüpfelchen kannst du zusätzlich Pekannüsse, oder Nüsse deiner Wahl, und getrocknete Cranberries unterheben. Die sorgen für eine weitere spannende Konsistenz im Teig. Du siehst, das Rezept ist super vielseitig und egal wofür du dich auch entscheidest, eins ist sicher - er schmeckt super saftig, schokoladig und lecker!



Zutaten Schokoladenkuchen:
350 g Bananenmus aus 2-3 reifen Bananen, alternativ 350 g Apfelmus
50 ml Rum, alternativ Espresso, oder Milch
4 Eier, M
150 g Puderzucker
1 Prise Salz
150 ml Sonnenblumenöl
300 Dinkelmehl, Type 630 (alternativ Weizenmehl)
50 g Backkakao
15 g Weinstein-Backpulver
100 g Schokotropfen, Zartbitter

außerdem (optional):
125 g Pekannüsse, oder Nüsse deiner Wahl
125 g Cranberries, getrocknet und gesüßt

Zutaten Schokoladenguss:
200 g Zartbitter-Kuvertüre

Zubereitung:
Backzeit: ca. 45 Minuten
Temperatur: 180 °C Ober-/Unterhitze
Backform: Gugelhupfform, 22 cm

Für den Schokoladenkuchen:
Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Die Gugelhupfform gut fetten und mit Mehl ausstäuben, dabei überschüssiges Mehl herausklopfen.

Die reifen Bananen schälen und das Fruchtfleisch abwiegen, es werden 350 g benötigt. Die abgewogenen Bananen in Stücke brechen und zusammen mit 50 ml Rum mit dem Stabmixer fein pürieren. Alternativ kannst du sie auch einfach mit einer Gabel zu einem feinen Mus zerdrücken und mit dem Rum verrühren. Die Eier zusammen mit der Prise Salz und dem Puderzucker mit dem Handrührgerät hellcremig aufschlagen. Das Sonnenblumenöl unter Rühren einfließen lassen und vollständig einrühren. Die pürierten Bananen mit dem Rum ebenfalls vollständig einrühren. Das Mehl mit dem Backkakao und Backpulver gut vermischen, sieben und zusammen mit den Schokotropfen einrühren, aber nur so lange rühren, bis alles gerade so miteinander verbunden ist. Optional zum Schluss die Pekannüsse (oder andere Nüsse deiner Wahl) klein hacken und zusammen mit den getrockneten Cranberries unter den Teig heben.

Den Teig in die vorbereitete Gugelhupfform füllen und im vorgeheizten Backofen auf mittlerer Schiene für etwa 45 Minuten backen (mit Cranberries und Nüssen dauert es ungefähr 5-10 Minuten länger). Vor dem Herausholen eine Stäbchenprobe machen! Den Kuchen für etwa 10 Minuten in der Form stehen lassen, bevor er auf ein Kuchengitter herausgestützt werden kann. Anschließend mit einem Küchentuch abgedeckt vollständig abkühlen lassen.

Für den Schokoladenguss:
Die Kuvertüre in Stücke hacken, oder bereits Callets verwenden. Diese in einer Metallschüssel über dem Wasserbad (Achtung: das Wasser darf nicht sprudelnd kochen!) langsam bei etwa 45°C unter gelegentlichem Rühren schmelzen lassen.  Anschließend über den ausgekühlten Kuchen gießen, oder für besseres Dosieren nach und nach mit einem Löffel auf dem Kuchen verteilen. Zum Schluss nach Belieben dekorieren und genießen!

Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Nachbacken!

Wenn du das Rezept ausprobiert, verlinke mich gerne über Instagram und lass mich wissen, wie es dir schmeckt…

Freue mich sehr darauf, deinen Kuchen zu sehen!

Alles Liebe,
Julia

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