Cheesecake-Brownies

Schokoladige Brownies bedeckt mit einer marmorierten Käsekuchenschicht

Es gibt Dinge, zu denen kann ich nur sehr schwer nein sagen. Schokolade und Käsekuchen! Wenn beides zusammen kommt, kann ich gar nicht erst widerstehen. Wie sieht es bei dir aus? Wenn du super fudgy Brownies und cremigen Cheesecake mindestens genauso sehr liebst, wie ich, dann solltest du mein bestes Rezept für eine Kombi aus beidem unbedingt ausprobieren…

Der Kuchen ergibt ca. 15 Stück.

Käsekuchenschicht:
250 g Quark, 20% Fett
250 g Schmand
200 g Mascarpone
4 EL Milch
1 Eigelb, L
100 g Zucker
1 Vanilleschote
20 g Speisestärke
3 EL Milch

Brownieboden:
250 g Butter
200 g Zartbitterkuvertüre
3 Eier, L
1 Eiweiß, L
250 g Zucker
1 Prise Salz
100 g Dinkelmehl Type 630, alternativ Weizenmehl
50 g Backkakao
2 EL Milch

Zubereitung:
Backzeit: ca. 30 Minuten
Temperatur: 180 °C Umluft (alternativ 200 °C Ober-/Unterhitze)
Backform: rechteckige Springform (ca. 34 x 23 cm)

Für die Cheesecake-Brownies:
Den Backofen auf 180 °C Umluft, oder 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Den Boden der Springform mit Backpapier belegen, den Rand fetten.

1. Mit der Käsekuchenmasse beginnen. Die Vanilleschote längs halbieren, das Mark herauskratzen und beiseite stellen. 1 Ei aufschlagen und das Eigelb vom Eiweiß sauber trennen. Das Eiweiß beiseite stellen. Das Eigelb zusammen mit dem Quark, Schmand, Mascarpone, Zucker, Mark der Vanilleschote und 4 EL Milch mit einem Schneebesen von Hand klümpchenfrei glatt rühren. Die Speisestärke in einer separaten Schüssel mit 3 EL Milch glatt rühren und in die Käsekuchenmasse einrühren. Bis zur Weiterverarbeitung beiseite stellen.

2. Mit dem Brownieboden fortfahren. Die Zartbitterkuvertüre grob hacken, alternativ bereits Callets verwenden. Diese zusammen mit der Butter in einen Topf geben und bei schwacher Hitze (!) langsam schmelzen lassen. Dabei gelegentlich umrühren, bis alles vollständig geschmolzen ist. Vom Herd nehmen und handwarm abkühlen lassen.

3. Die Eier und das Eiweiß zusammen mit dem Zucker und der Prise Salz auf mittlerer Stufe hellcremig aufschlagen. Die abgekühlte Kuvertüre-Butter-Mischung unter Rühren einfließen lassen. Das Mehl mit dem Backkakao vollständig vermischen, sieben und dazu geben. Von Hand mit einem Teigschaber, oder einem Schneebesen unterheben. Dabei nur so lange wie nötig unterheben, bis alles miteinander verbunden ist.  4 EL (ca. 100 g) von dem Brownieteig in eine Schüssel umfüllen und beiseite stellen. Den restlichen Brownieteig in die vorbereitete Springform füllen, gleichmäßig verteilen und glatt streichen.

4. Die Käsekuchenmasse gleichmäßig auf dem Brownieteig verteilen und leicht hin und her schütteln, dass sie sich gleichmäßig auf dem Boden verteilt.

5. Die 4 EL beiseite gestellten Brownieteig mit 2 EL Milch glatt rühren, dass er etwas flüssiger wird und sich besser verteilen lässt. Diesen als Kleckse auf der gesamten Käsekuchenmasse verteilen und mithilfe einer Gabel so verrühren, dass ein marmoriertes Muster entsteht.

6. Den Kuchen im vorgeheizten Backofen auf mittlerer Schiene für etwa 30 Minuten backen. (Hinweis: Die Käsekuchenmasse zieht noch an. Wenn du ihn zu lange backst, wird der Boden trocken!) Anschließend den Backofen ausschalten und den Kuchen bei leicht geöffneter Backofentür für etwa 20 Minuten darin ruhen lassen, bevor du ihn herausholst und vollständig abkühlen lässt.

Damit die Käsekuchenschicht nicht reißt, solltest du den Kuchen vollständig abkühlen lassen, bevor du ihn mithilfe eines Messers vorsichtig vom Rand der Form löst.
Anschließend in Stücke schneiden und servieren!

Du kannst die Cheesecake-Brownies wunderbar einen Tag vorher zubereiten und in den Kühlschrank stellen. Sie schmecken direkt aus dem Kühlschrank, noch besser aber, wenn sie Raumtemperatur angenommen haben. Dann haben sie ihre perfekte Konsistenz zum Genießen!

Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Nachbacken!

Wenn du das Rezept ausprobiert, verlinke mich gerne über Instagram und lass mich wissen, wie es dir schmeckt…

Ich freue mich sehr darauf, deine Cheesecake-Brownies zu sehen!

Alles Liebe,
Julia